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Nur ein Dorn

Eines meiner Lieblingsgedichte…..alles Liebe zum Valentinstag ❤

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Zu seinen Füßen saß das Glück,

es saß in seinen goldnen Haaren,

den lockenden Regenbogen gespannt

über Gipfel und Glück.

Er fühlte, als sei er eine Puppe,

die nicht stirbt

und irgendwann zum Falter wird,

mit einem Flügel.


 

 

In seinen Händen saß der Morgen,

er saß im Glanz der letzten Nacht,

den lockenden Duft im Raum

über Körper und Sinne.

Er fühlte, als sei er eine Knospe,

die beginnt zu blühen

und irgendwann zur Rose wird,

mit einem Dorn.


 

 

Auf ihren Lippen saß die Liebe

sie saß in ihrer süßen Sanftheit

den lockenden Weg aus Sand geglättet

über Dünen und Hügel.

Sie fühlte, als sei sie der Falter,

der fliegt, mit einem Flügel nur

und irgendwann die Rose findet,

die, mit einem Dorn.

©Text: Karin Kronreif, Bild: Stephanie Mohr

Valentin, Rosen und die Liebelei

Weil Valentin ist….weil mir mein Gedicht dazu gerade eingefallen ist….weil ich es euch heute nochmals „schenken“ möchte…..weil der Frühling bald kommt und ich die Kostbarkeit der Liebe, als eine besondere Dankbarkeit empfinde ❤

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ROSENLIEBELEI

Erinnerungen steigen hin,

wo Glück um Glück

im Meer der Rosen weht.

Gebilde, die die Nacht verschönern,

an Orten, die wie vom Paradies verzaubert,

ihre schweren Türen öffnen.

 

Rosendurchliebte Einigkeit,

die sanft im Spiel

von Licht und Schatten weht.

Schmetterlinge,

die sich am Wiesenrand über Halme neigen

und trunkensanft ihre Schatten werfen.

 

Es schwingt durch die Welt ihr Klang,

Liebelei, im hellsten Ton,

Geigen schimmern zum Regenbogen

und eine Rose verströmt den Satz

„Ach, wie ich dich liebe“

 

©Text: Karin Kronreif, Bild: Stephanie Mohr

Valentinelein

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Hirsch,Wecker, Ringelnatz und Ergo… schöne Valentineleien wünsch ich euch ❤ …und wie meint unser „Kaiser“ immer am Ende: “ Und schön brav bleiben…gell?!“

Nicht küssen – Ludwig Hirsch

Weil ich dich liebe – Konstantin Wecker


 

Meine erste Liebe?

 

Erste Liebe? Ach, ein Wüstling, dessen

Herz so wahllos ist wie meins, so weit,

hat die erste Liebe längst vergessen,

und ihn interessiert nur seine Zeit.

 

Meine letzte Liebe zu beschreiben,

wäre just so leicht wie indiskret.

Außerdem? Wird sie die letzte bleiben,

bis ihr Name in der »Woche« steht.

 

Meine Abenteuer in der Minne

müssen sehr gedrängt gewesen sein.

Wenn ich auf das erste mich besinne,

fällt mir immer noch ein früh’res ein.

 

Joachim Ringelnatz


 

Die Liebe

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Einfach neben dir

das Leben fühlen.

Einfach mit dir

das Leben verstehen.


Das Treiben – immer weiter

wohin es auch führt

Das Loslassen – immer wieder

wohin es uns bringt.


In der Zartheit meiner Worte

als säuselndes Geplänkel

in bejahender Bewunderung

versunken im Meer.


Die Liebe rauschst in mir

flutet all meine Gefühle,

hinterlässt ihre Spuren

im Landen bei dir!