Worte spielen in meinem Kopf, Sätze bilden Gedanken,
und doch will ich nicht sprechen, ich will mir behalten das Nichtgesagte.
Ich lass es mir, es wird zu Gedachtem aber nicht zu Gesagtem.
Dieser kleine Unterschied würde die Welt wohl friedlicher machen.
So denke ich
und bewerte nicht Gefühltes sondern belasse es
und berede nicht Gesagtes sondern bedenke es
und beruhige nicht Geliebtes sondern bewundere es.
Gedanken bilden Zeilen, Zeilen werden zu Zeiten
und doch werde ich irgendwann,
in meiner kurzen Zeit, dem Gedachten eine Wertigkeit geben
und werde sprechen, sprechen das Gedachte, das ich zur Geschichte schrieb.
Denn, irgendwann ist bald, dann werde ich hier sitzen
und das Leben in meinen Händen halten,
nicht mehr als ein Gedanke hingegen als bedeutungsvolles Buch.