Ich lass die vielen Regentropfen der Natur…..

 

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Bewegen wir uns durch den Tag

Begrüßen wir die Kunst

Verirren wir uns in der Liebe

Verlieben wir uns in den Moment

Genießen wir das Gute

Glauben wir an die Hoffnung

 

Wir können auch…

 

An das Gute glauben

Die Hoffnung genießen

Sich in den Moment verirren

In der Verliebtheit lieben

Die Kunst bewegen

Und den Tag begrüßen

 

Was immer wir tun…..Empathie braucht diese Welt….und es liegt an uns, nur an uns selbst, wie stark wir damit leben.

Hoffnungsvoll schwinge ich mich ins neue Jahr und lass die vielen Regentropfen der Natur!

Die Welt positiv und dankbar zu sehen, ein humaner Teil von ihr zu sein….das wünsche ich uns allen für 2017!

 

Es roch so nach…..

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Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!

Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,

mit rotgefrorenem Näschen.

 

Die kleinen Hände taten ihm weh,

denn es trug einen Sack, der war gar schwer,

schleppte und polterte hinter ihm her.

 

Was drin war, möchtet ihr wissen?

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –

denkt ihr, er wäre offen der Sack?

 

Zugebunden bis oben hin!

Doch war gewiss etwas Schönes drin!

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

(Anna Ritter -1865-1921)

Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein zufriedenes und besinnliches Fest  ❤

Und denkt euch…ich glaub…ich hab das Christkind auch schon gesehen, denn es roch so nach Wärme und Zuneigung!!

 

Golden glitzert nicht der Frost

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Was will die Träne in deinem Auge,

auf der ein Lächeln schwimmt?

Zerstoße das Grau des Himmels

und lass die Liebe weh’n!

Nicht warten bis der Rausch verstreicht,

Stein ist, und Stein fühlt auch das Tier.

 

Was will die Träne in deinem Auge,

auf der ein Strahlen schillert?

Du denkst, sprichst und wünscht,

was tief und Liebe scheint.

Es gleiten Walzertakte

und atmen tief in ihren Pausen.

 

Was will das Leben,

das vor deiner Türe wartet?

Es ist alt und doch nicht müde,

will dich mitnehmen,

dir Gemäuer zeigen,

die in ihren Träumen sanft verweilen.

 

Tränen braucht das Leben,

golden glitzert nicht der Frost,

der den bangen Moment in Kälte taucht.

Ist etwas verloren, wächst das Neue,

aus dieser Träne deiner Freude.


©Bild und Text Karin Kronreif