Festgehalten

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Zwischen Unendlichkeit und Ewigkeit

spannt sich das Seil,

auf welchem Menschen wandeln müssen.

Die eine Hand greift nach dem Seil,

die andere verbrennt sich

an der romantischen späten Rose.

Wenn du fällst,

dann auf die Erinnerung zurück,

von Rabelais bis Sade,

Erkenntnis, nicht Erklärung, hält uns fest.

 


© Text: Karin Kronreif , Bild: Stephanie Mohr

14 Kommentare zu „Festgehalten“

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