So In Love

 

Gänseblümchen

 

…ohne Musik wäre ein Gedanke, ein nie gemaltes Bild….

…mit Musik da ist ein Gedanke, ein Kunstwerk….

 

Die meisten Menschen wissen, wie schön die Welt ist und wie wunderbar es ist, die kleinsten Dinge zu berühren, die Blume zu streicheln, den Stein zu fühlen, die Baumrinde zu brechen oder ein Birkenblatt treiben zu lassen. Die Pracht offenbart uns die Liebe zum Leben.

Meine eigenen Gedanken zu einem Gedicht von Rainer Maria Rilke….“ Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in einer Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.“

Wenn Gänseblümchen auf einer Kleewiese blühen…ja dann…liebt mich das Leben …ganz bestimmt!

So in love………… Jill Scott ft. Anthony Hamilton

Text und Bild © Karin Kronreif

Ein Atemzug

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Manchmal liebe ich den Moment

der sich  ausruht in meinem Herzen

und ich spüre dabei wie ich atme

und ich fühle die Nähe meiner Seele.

 

Manchmal liebe ich den Moment

der bleiben soll,

dort wo dieser Raum Vertrauen hütet

und die Leichtigkeit sich Liebe nennt.

 

Manchmal erlaube ich mir, im Moment  zu leben,

auch im Wissen der Vergänglichkeit,

dann gebe ich der Zeit ihre Vollkommenheit

und dem Zauber diesen Platz.

Zitronensüß

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Zitronen spüren Sommer

und Perlen zaubern Kühle,

schwül ist diese Vollmondnacht,

die voller Glut mich nimmt.

 

Eiskristalle flimmern weit

und Blicke halten fest,

ich wander mit und bleibe stehen,

ein Augenblick wird nun geboren.

 

Zitronen spüren Lust

und prickelnd starrt die Zeit,

lau ist diese Sommernacht,

die voller Gier mich nimmt.

 

Salzigsanfte Tropfen

fließen ab und streichen weg,

Küsse irren und Lippen staunen,

wie zuckersüß Zitronen sind.

Herr Moser im Netz und der Fisch in der Konserve!

Endlich ist Herr Moser im Netz gelandet ….jahrelange Warterei hat ein Ende und darüber freue ich mich besonders!

Daher empfehle ich diesen Blog persönlich weiter…zu finden hier:

moserschreibt

Wer ist Herr Moser und wer steckt dahinter:

„Herr Moser ist Abteilungsleiter einer Fischkonservenfabrik, aber sonst ein ganz normaler Mensch. Seine skurrilen, abenteuerlichen, aber auch ganz alltäglichen Erlebnisse und Gedanken sind Gegenstand dieses Blogs. 

Dieser Kunstfigur wird vom Wiener Journalisten und Autor Gerry Weichselbaum Leben eingehaucht.“

 

Lesen, liken, lachen….das wünsche ich der Bloggerwelt !! 

https://moserschreibt.wordpress.com

 

Wo ist Angst geboren?

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Wo ist Angst geboren?

Seltsames Leben,

verstreut und verworren

voll Abenteuer und neugieriger Schatten,

tastender Farben, himmlischer Röte,

voll Wünsche und Sehnsüchte,

Kämpfe, Siege und irdischer Liebe.

 

Ich reiche dir meine Hand,

komm und halte sie ganz fest,

klein und zart verschwindet sie in meiner.

Ich spüre die Angst, wie sie zitternd

deine kleinen Finger verzaubern möchte.

 

Wo ist Angst geboren?

Kinderfrohes Leben,

verspielt und berührend

voll Zuversicht und busselnder Blicke,

murmelnde Wälder, rauschende Bäche,

voll Hoffnung und Leben,

Plätze, Orte und himmlischer Liebe.

 

Wir reichen uns die Hand,

komm und spüre meine Zuversicht,

kräftig und sorgenfrei verwebt.

Da spüre ich den Atem, wie er schnell

den Terror der Zeit einsaugt.

 

Fragend stehe ich davor,

wissend verneine ich alle Bilder –

wozu wird Angst geboren?

Irgendwo

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Irgendwo, dort oben irgendwo

da warten sie und halten fest,

sie halten fest die sorgenfreie Zeit.

 

Viele Stufen sind es,

die das Leben steigt

und viele Jahre sind es,

die im Leben liegen.

 

Und irgendwo, dort oben irgendwo

tanzt der Schleier meiner Wolken,

liebt der Blick die tiefste Weite.

Denn irgendwo, dort oben irgendwo

werde ich dann bleiben.

Sommerliebelei

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Ich liebe sie,

die Sommerabende,

wenn durch Stunden und Worte,

die Natur den Atem verhält,

die Vögel im Flug verharren,

und die Wiesen ihren Duft

voller Träume,

würzig und goldgelb verströmen.

Ich liebe das blauflutende Zwielicht,

die Luft, die wie Seide mein Gesicht streift,

wenn der Pulsschlag der Nacht

langsam aus endlosen Weiten näher rückt.

 

 

Auszug aus meinem Gedicht „Der Jahreszeiten Schönheit“