Ein Hauch vom Wind

160814

 

Irgendwo fängt an ein lauer Wind zu wehen,

erfüllte Wünsche gleichen dem Verblühen.

Das Paradies, der rote Himmel

schmelzen tief in den Gefühlen.

 

Hoffnung dieser Lebenssamen,

er keimt und reift

und er entfaltet sich

und goldet, als Lebensbaum,

umschlingt den Himmel

und die Stunden, die er liebt.

 

Irgendwo fängt an ein lauer Wind zu wehen,

Sehnsucht spürt sich mitzuteilen,

Fröhlichkeit, auch das Vergebliche

und Lachen, das auf Tränen schwimmt.

 

 

Einblick

Venedig


 

Graue Bänder schneiden

durch die versponnene Traurigkeit,

lichtdurchdrungene Gedanken erwachen,

ein Blick, unendlich wirr und doch ganz klar.

Wolken, die die Morgen formen,

und Tage, wunderschöne Tage,

die Herzen und Zärtlichkeiten

für dich finden werden.

 

Siehst du die Welt vor meinem Fenster?

Bücher fliegen Träumen zu

und Leben wächst von dort heraus.

Es enthüllt dir nach und nach

ein Bild, unendlich zart,

es zeigt dir Raum

und schenkt den Augenblick

in dem du lebst,

der dauert, vergeht

und doch wird er bleiben.

 

Seelennebel

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Tut wohl, die kühle Luft des Winters,

die durch offene Seelen weht,

wenn Blätter fliegen

und Bäume schläfrig in Schatten nicken,

das Schweigen staunt und lauscht,

ein fernes, beinah regungsloses Atmen.

 

Tut wohl, das Trübe

aus den Wäldern weichen sehn,

die kalten Nebel vom Gewesenen,

im verschollnen Dufte eines Namens träumen,

das Glück zu spüren

hinter geschlossenen Lidern –

Tut wohl, an dich zu denken.

 

 

Leben

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Bist du einsam?

Nimm doch deinen Blick,

nimm ihn fest und zeige ihm –

dein Leben.

 

Bist du müde?

Nimm doch meine Hand

nimm sie fest und lass sie fühlen –

mein  Leben.

 

Es ist klar und hell

es fließt das Verständnis

gefestigt, gehalten, einfach da

und nichts vergeht

nur verblühen wird die Sehnsucht.

Gefangen genommen vom Leben

entdeckte sie die Freiheit;

nun bleibt sie fort,

die Sehnsucht ist verschwunden

und die Klarheit nimmt Platz,

lehnt sich zurück und fragt:

 

Bist du einsam?

Dann nimm doch meinen Blick,

nimm ihn fest und ich zeige dir –

das Leben.

 

Bist du müde?

Dann nimm doch meine Hand,

nimm sie fest und lass es fühlen –

dieses wundersame Leben.

 

 

David Bowie – Kunstkult für immer

 

Wenn Kunst verändert, versinkt sie …vergräbt sich selbst unter dem Geist der Besonderheiten.

Wir berühren sie…wir bewahren sie…wir tragen sie!

Wenn Kunst verändert, erwacht sie…..bleibt in uns….oft ewig….oft nie vergänglich.

Wir lieben sie….wir verehren sie….wir brauchen sie!

Wenn Kunst lebt, dann spüren wir, dass wir ohne sie nicht sein wollen.

Lebt…lebt immer…lebt ewig weiter……!!

 

Gedanken an David Bowie… (m)ein  musikalischer Begleiter….

Fashion…eine ewig dauernd und immer wieder gespielte Nummer…ach wie schön ist es doch ….wenn Musik erinnert….. ❤ !!