Welk sind die Blätter,
als wollten sie uns zeigen
das Schönheit in der Betrachtung liegt
und nicht in der Zeit des Alterns.
Wie liebevoll gestreichelte Falten
ruhen sie vor sich hin,
rollen sich ein und doch
sie strahlen im Warm ihrer Sonne.
Ein Liebesspiel der Zeiten
erhascht so manches Mal,
die Süße der Verführung,
die oft so nah in jedem Morgen liegt.
Ein Kuss, einer Versuchung lang
und Wärme fühlt sich an wie Gold,
doch bleibt das Zarte, das Schlichte,
das Leise und nickende Verstehen.
Welk sind nur die Blätter,
nicht das Fühlen ruht in mir
der Blick daneben,
zeigt mir oft den Genuss zu leben.
Hat dies auf aloisreiss rebloggt.
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Danke!!!
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🙂 ❤
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So eine feine, zarte, positive Naturbeobachtung.
„Wie liebevoll gestreichelte Falten“ – das ist wunderschön formuliert!
Liebe Grüße,
Silbia
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Liebe Silbia! Deine schönen Worte dazu freuen mich sehr – vielen lieben DANK!
lieben Gruß – Karin
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Ein schönes Gedicht. Ganz toll geschrieben. GLG Odie
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Ohh – DANKE Odie ❤ !!
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😄
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Das passt perfekt zum Herbst und dem Anblick, der sich mir bietet, wenn ich aus dem Fenster schaue.
Liebe Grüße,
moteens
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Das freut mich sehr! Einen lieben Gruß zurück – Karin
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hübsche Poesie
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Fein….und lieben Dank dafür!
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Sehr schön zum Ausklang eines herrlichen Herbsttags!
Liebe Grüße, Achim
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Das freut mich, Achim! Hattet ihr also auch so einen wunderschönen Tag….. 😉 ! Liebe Grüße – Karin
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Wieder so viel Lebensfreudeweisheit…schön!
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Was für unsere Seele 😉 !
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