Der Blick

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Ich schenke dir,

den einen Moment unserer Blicke,

sie tauchen ein in das Gesehene

versinken in ein Alles

nur diesen Augenblick lang.


Wir drehen uns weiter

der Blicke tief

sie wandern in unsere Seelen

und tanzen um unsere Herzen

halten fest

und atmen ein.


Mir wär‘ als höre ich ein Seufzen

einem Juchzen gleich,

wie leises Kichern

im Atmen leicht

ein Jubel fast umhüllt den Laut.

Mir wär‘ als höre ich die Liebelei

wie sie heraus aus unseren Herzen schlüpft

und neugierig aus unseren Blicken trinkt.


Ich schaue nun der Welt entgegen

und schenke ihr mein Uns,

verkläre mir das Denken

und streichelt sanft…in deinen Blick hinein.


22 Kommentare zu „Der Blick“

  1. „Das Seufzen einem Juchzen gleich“ diese Zeile geht mir heut nicht aus dem Sinn und ich danke dir für dieses wunderbare Gedicht!
    Herzliche Freitagsgrüße sendet
    Marlis

    (und schön ist dein neues Gravatarbild, zuerst hab ich es gar nicht erkannt…)

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        1. Auf jeden Fall….wobei ich Augsburg leider nicht kenne….dafür München und das ist eine ziemlich coole Stadt! Wie toll muss dann wohl Augsburg sein ?… 🙂 !!

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