Werden, Blühen und Verblühen

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Ich liebe die Stille in mir,

die Hügel des Lebens,

das Schweigen des Augenblicks,

und in der Ferne

die Fenster einsamer Sehnsucht.


Ich liebe das Singen der Grillen,

das Steigen der Glühwürmchen,

die Weite des Nachthimmels,

liebe die Menschen,

in ihrer Zerbrechlichkeit und Macht.


Und liebe die Drohung der Unendlichkeit,

denn ich wurde, bin und vergehe,

wie alles Lebendige

ein Werden, Blühen und Verblühen ist.


11 Kommentare zu „Werden, Blühen und Verblühen“

  1. die glühwürmchen 🙂 du liebe! herrlich dein text. es macht so traurig belegtes zu etwas schönem. und dankbarkeit macht sich breit.
    hab einen schönen abend.

    ps: ich habe ein schlechtes gewissen. dich aber nicht vergessen 🙂

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